Das Krämerhaus am kleinen Kramplatz in der Judengasse von Naters ist wohlproportioniert und durch das ursprünglich tuffgerahmte Bogen-Schaufenster wurden noch bis Ende des 19. Jahrhunderts Käufe getätigt, was ihm auch den Namen "Krämerhaus am Kramplatz" eintrug. Später wurde der Kaufladen in das gegenüberliegende Haus versetzt. Die Kerbe in der aufrechten Steinplatte am entgegengesetzten Strassenrand diente als Drehpunktachse beim Wiegen des Heus als Zahlungsmittel.
Denkmal | Historische Stätte