Wir steigen im Erner Wald auf die Wasserleitung Trusera, um dem Autoverkehr ins Binntal auszuweichen. Nach Überquerung der Binna machen wir eine kleine Zusatzschlaufe zur idyllisch gelegenen Jakobskapelle am Albrunweg. Am Schattenhang wandern wir über Grengiols nach Mörel, vorbei am Kinderfriedhof zen Hohen Flühen von Bitsch und auf der Roten Meile zur Totenplatte in Naters. Hinter der Mauritiuskirche steht das über 500-jährige Beinhaus, wo uns hinter einem Gitter tausende Totenschädel anstarren. Auf der gegenüberliegenden Seite des Rottens, in Brig, wurde schon 1304 ein (Pilger-) Hospiz des hl. Antonius mit Kapelle gestiftet, das bis nach dem Simplon-Tunnelbau das Oberwalliser Spital war. In seinem Umkreis finden wir das von Kaspar Stockalper (1609-1691) gestiftete Frauenkloster der Ursulinen und die Stockalpersche Mittelschule des Kollegiums Spiritus Sanktus mit je einer eindrücklichen Kirche
- mittel
- 21,75 km
- 6 Std. 9 Min.
- 276 m
- 793 m
- Start: Ernen auf dem Dorfplatz
- Ziel: Brig beim Stadtplatz
Beste Jahreszeit
Gut zu wissen
- Kulturell interessant
- Einkehrmöglichkeit
Ernen auf dem Dorfplatz
Brig beim Stadtplatz
Auf diesem alpinen Weg bis ins Goms sind auch ausserhalb der Wintermonate frostige und windige Verhältnisse möglich. Ein guter Wetterschutz ist deshalb doppelt wichtig
Die ersten drei Wegstunden haben wir keine Abkürzungs- oder alternative Transportmöglichkeit. Ab Grengiols gelangen wir immer wieder innert nützlicher Frist zu einem Bahnhof der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB).
Weitere Informationen und Links sind in den POIs (Points Of Interest) enthalten.