Der Reformator Martin Luther schrieb einst: "Unter den Linden pflegen wir zu singen, trinken und tanzen und fröhlich zu sein."
Die Linde von Naters wird bereits 1357 in einer Urkunde erwähnt und vom damaligen Schreiber schon als „magnam“ (gross) bezeichnet. Unter der über 600 Jahre alten Natischer Linde wurden öffentliche und private Angelegenheiten verhandelt, aber auch Gericht gehalten. Neben dem Baum, der heute im Innern hohl ist, befand sich der mittelalterliche Pranger zur Bestrafung der Übeltäter. Die Basis einer ehemaligen Prangersäule, an welcher damals die Verurteilten mit eisernen Bändern befestigt und zur Schau gestellt wurden, ist noch immer sichtbar.
Die kleine Mauer rund um den Stamm diente früher möglicherweise als Podium. Direkt neben dem prächtigen Baum befindet sich das alte und schöne Pfarrhaus.
Die Linde von Naters wird bereits 1357 in einer Urkunde erwähnt und vom damaligen Schreiber schon als „magnam“ (gross) bezeichnet. Unter der über 600 Jahre alten Natischer Linde wurden öffentliche und private Angelegenheiten verhandelt, aber auch Gericht gehalten. Neben dem Baum, der heute im Innern hohl ist, befand sich der mittelalterliche Pranger zur Bestrafung der Übeltäter. Die Basis einer ehemaligen Prangersäule, an welcher damals die Verurteilten mit eisernen Bändern befestigt und zur Schau gestellt wurden, ist noch immer sichtbar.
Die kleine Mauer rund um den Stamm diente früher möglicherweise als Podium. Direkt neben dem prächtigen Baum befindet sich das alte und schöne Pfarrhaus.